Faszien – ein Wort das therapeutisch mittlerweile in aller Munde ist… aber was können Sie sich darunter vorstellen? Eine Art Strumpfhose die einzelne Zellen (von Muskeln, Organen, Nerven,…) umhüllt und bündelt und diese wieder zu größeren Einheiten zusammenfasst.
Faszien passen sich an Belastungen an und ermöglichen durch freies gegeneinander Gleiten optimale, schmerzfreie physiologische Bewegung. Sie halten unsere Organe an ihrem Platz und ermöglichen die nervale Ansteuerung, die für alle Prozesse in uns notwendig sind. Mit faszialen Behandlungen verbessern sich viele weitere Bereiche, die zu den vielfältigen Aufgabengebieten gehören wie z.B. Wundheilung, Abwehr und Wasserspeicher.
Was bewirken fasziale Dysbalancen? Stellen sie sich vor, die Strumpfhose hat eine Laufmasche oder sie reibt weil sie sich verdreht hat oder sie klebt gar an einer Stelle fest – dann kann Bewegung nicht richtig funktionieren. Die Nervenansteuerung funktioniert nicht optimal (einschlafende Gliedmaßen oder Kraftverlust), Organe arbeiten nicht optimal (oftmals medizinisch abgeklärt „ohne Befund“, die Funktion ist aber gestört, das spüren wir!) oder der Bewegungsapparat macht nicht schmerzfrei das was wir von ihm wollen…Mit faszialen Techniken wird versucht wieder einen reibungslosen und somit schmerzfreien Bewegungsablauf zu ermöglichen.