Triggerpunkt-Therapie

Triggern_

Triggerpunkte werden Bereiche der Skelettmuskulatur genannt, die auf Druck besonders schmerzhaft und ausstrahlend sind. Sie können durch Traumen, Über- oder Unterbelastung, Fehlhaltungen von Gelenken oder Dysbalancen im Organbereich desselben versorgenden Nervenabschnitts entstehen.

Diese Punkte werden mit anhaltendem Druck behandelt sowie die betroffene Muskulatur und deren Faszien (Hüllen) gedehnt um Verklebungen zu lösen und schmerzhafte Entzündungsprodukte abzutransportieren. Wichtig für den Therapieerfolg ist die konsequente Eigendehnung des Patienten.

Eine wichtige Kombination bei der Behandlung stellt die Bindegewebsmassage (siehe dort) dar, die die Wurzelbereiche der jeweiligen Muskulaturversorgenden Nerven mitbehandelt und daher Versorgungsstörungen sprichwörtlich „an der Wurzel packt“.

Wann kann Triggerpunkttherapie angewandt werden?

  • Bei allen chronischen Gelenkproblemen
  • Sehnenansatzentzündungen und -rupturen
  • Arthrosen (Gelenkverschleiss)
  • nächtliches Zähenknirschen
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Zerrungen
  • Traumen
  • organischen Dysfunktionen …