Die Akupunktmeridianmassage hat ihren Schwerpunkt in der Traditionell chinesischen Medizin. Sie basiert auf dem Konzept einer energetischen (Strom-) Versorgung des Körpers mittels Energieleitbahnen (Meridianen) sowie ihren dazugehörigen Akupunkturpunkten. Vergleichbar ist dieses System mit einem Stromkreislauf, bei dem über Schalter (Akupunkturpunkte) und Stromleitungen (Meridiane) bestimmte Organsysteme (Glühbirne) stimuliert werden.

Denkt man an ein Gartenbewässerungssystem mit verstopften Gräben werden in einem Teil die Pflanzen im Schlamm ersticken, in einem anderen Bereich verdorren – gesund ist der Garten, wie auch der Mensch, nur wenn alles fließt!

Krankheiten bzw. Unter-/Überversorgungen in bestimmten Körperregionen entstehen nach dieser Lehre durch einen gestörten Energiefluss. Vergleichbar sind die Vorstellungen mit der westlichen Medizin, bei der fast jede pathologische Veränderung im Endeffekt auf eine Stoffwechselstörung auf Zellebene zurückzuführen ist.

Nach der Befundung, werden bestimmte Meridiane mit einem Metallstäbchen nachgezogen und eventuell Akupunkturpunkte (ohne Nadel!) stimuliert, die ein Gleichgewicht wieder herstellen. Unterstützend werden Schröpfen, Moxen (Aktivierung von Akupunkturpunkten mittels Beifußzigarren) und kleine Pflaster mit Metallkügelchen eingesetzt.

Wann kann AMM angewandt werden?

• Immer! (Außer unter schwerer Medikamenteneinwirkung, bei Risikoschwangerschaften…)
• Zur Regulation bei Funktionsstörungen sowie zur Schmerzlinderung und Zustandsverbesserung bei bereits pathologischen Beeinträchtigungen wie:
• Gelenkfehlstellungen und –blockaden
• Wirbelsäulenbeschwerden
• akute (!) Entzündungen
• Migräne
• Neuralgien (Nervenschäden)
• rheumatische Erkrankungen
• seelische Verstimmungen
• Verdauungsbeschwerden
• Schlafstörungen
• Schwindel
• Schnupfen
• Zahnschmerzen
• Prämenstruelles Syndrom …

Hier geht es zur Patienteninfo: tao amm patienteninfo